Skip to main content
search

AutorIn

Ihr Alpha1-Studienteam Aachen. So erschienen im Alpha1-Journal 1/2022.

Liebe Alphas,

im Rahmen der Alpha-1-Leberstudie des Uniklinikums Aachen beschäftigen wir uns nun seit einigen Jahren mit der Leberbeteiligung beim Alpha-1-Antitrypsin-Mangel.

Eines der größten Rätsel ist, dass die Lebererkrankung gehäuft im frühen Kindesalter sowie im späten Erwachsenenalter auftritt. Um dieses Rätsel aufzuklären, haben wir systematisch die entsprechenden Gewebeproben untersucht und wichtige Unterschiede zwischen den Materialien von Kindern und Erwachsenen entdeckt.

Um diese Beobachtung noch tiefergehender zu erforschen, müssen wir die entsprechenden Gewebe-Typen nachbilden. Dies ist heutzutage mit den sogenannten induzierten pluripotenten Stammzellen, kurz „iPSCs“, möglich, die aus Urinproben hergestellt werden können.

 

Während wir bereits mehrere Erwachsenen-Proben gewinnen und die iPSCs herstellen konnten, fehlen uns noch Proben von Pi*ZZ-Probanden, die eine schwere Lebererkrankung in der Kindheit entwickelt haben. Dabei ist es unerheblich, ob diese Probanden bereits transplantiert wurden oder ob sie sich von der Erkrankung erholt haben.

Falls Sie einen solchen Menschen kennen (idealerweise mind. 18 Jahre alt), berichten Sie bitte über diese Studie und ermutigen Sie ihn oder sie, sich bei Interesse bei uns zu melden. Gerne sind wir auch bereit, die Proben persönlich abzuholen.
Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne jederzeit per E-Mail (alpha1@ukaachen.de) oder Telefon (Alpha1-Handy: 0241 80 36606) an unser Studienteam. Nur gemeinsam können wir die Geheimnisse der kindlichen Lebererkrankung beim AATM lüften!

Wir danken Ihnen sehr für Ihre Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Alpha1-Studienteam Aachen

Youtube Dowload Liste Newsletter Kontakt