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Alpha1 Deutschland e.V., so erschienen im Alpha1-Journal 1/2023.

Hallo Katrin, wir heißen dich hier noch einmal ganz offiziell recht herzlich willkommen bei unserer Alpha1-Familie. Seit August 2022 bist du jetzt mit einem Minijob angestellt und unterstützt vor allem Marion mit deiner Zuarbeit. Wie führte dich der Weg in die Arbeit von Alpha1?

Bereits seit 2005 bin ich in der Selbsthilfe tätig. Angefangen hat alles mit Aushilfsarbeiten. Damals lag unser großer Esszimmertisch voll mit 10 verschiedenen Informationen, die in einen großen Umschlag „eingetütet“ werden mussten, um anschließend an die Mitglieder der Patientenliga Atemwegserkrankungen verschickt zu werden. Diesen Aufwand kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen, geht doch – dank Internet – der Informationsfluss viel schneller. Da ich auf der Suche nach einer dauerhaften Aufgabe war, wurde ich bei PCM (Pharmedico Consulting Mainz) angestellt und somit kam ich zur AG Lungensport. Als PCM dann verkauft wurde und nach Mainz umgezogen war, bekam ich das Angebot der Deutschen Patientenliga Atemwegserkrankungen, die Leitung der Geschäftsstelle im Homeoffice zu übernehmen. Da meine zwei Jungs zu dem Zeitpunkt noch sehr klein waren, freute ich mich natürlich sehr über diese Möglichkeit. Bis Ende 2021 übte ich diese Tätigkeit mit viel Herzblut aus. Dann ergab es sich durch Zufall für mich wieder einen neuen Weg einzuschlagen, der mich erstmal von der Selbsthilfe wegführte. Über die Jahre hatte ich an vielen DGP-Kongressen teilgenommen und lernte so auch Marion kennen. Ich denke ich kann behaupten, dass wir uns auf Anhieb sympathisch waren. Als Marion nun erfuhr, dass ich nicht mehr für die Selbsthilfe arbeite, sprach sie mich an, ob ich nicht Lust hätte, sie bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Wir waren uns dann sehr schnell einig und jetzt bin ich schon fast ein Jahr mit dabei.

Was gefällt dir an deiner Arbeit besonders gut?

Wo fange ich da an – ich organisiere und plane sehr gerne und so war ich auch sofort mit in die Planung des diesjährigen Infotages in Bad Wildungen eingebunden. Es macht mir unheimlich viel Spaß den Vorstand zu unterstützten, denn ich bin von Anfang an begeistert und überwältigt gewesen, wie viel so ein kleines Team leisten und auf die Beine stellen kann, wobei sich alle gegenseitig mit ihren Stärken zur Hilfe kommen. Gerade planen wir das nächste Gruppenleiter-Meeting im Oktober und dadurch lerne ich nach und nach immer mehr Menschen kennen, die sich dafür einsetzen, dass noch viel mehr Ärzte über Alpha1 aufgeklärt werden und damit Patienten noch schneller und besser erreicht werden können. Diese Motivation springt sofort auf einen über und ich bin wirklich sehr dankbar, ein Teil davon sein zu dürfen. Ich freue mich schon sehr auf die nächsten gemeinsamen Veranstaltungen, um dann so viele wie möglich der Alpha1- Familie persönlich kennenzulernen.

Was machst du, wenn du nicht für Alpha1 tätig bist?

Ich bin ich ein absoluter Familienmensch und verbringe meine Freizeit gerne mit meiner Familie und Freunden. Meine zwei Jungs sind mittlerweile schon 19 und 21. Sie brauchen mich (leider) nicht mehr so viel, daher genieße ich jeden Moment, den sie mit mir teilen.

Auch liebe ich die Natur. Durch unseren Hund „Chico“ verbringe ich viel Zeit an der frischen Luft. Am liebsten machen wir große Wanderungen in die Berge oder auch über Felder, Wiesen und in den Wald. Das beruhigt mich, wenn alles andere um mich herum hektisch wird, Bewegung an der frischen Luft ist eben nicht nur für Alpha-1-Patienten wichtig.

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